Alles über Paysex
Alles über Paysex
Ein Begriff, der zunächst befremdlich klingt, denken wir doch sofort an Zahlungsanbieter. Kann man mit Paysex seine Rechnung bei Amazon oder im Baumarkt bezahlen, lautet häufig die Frage? Nein, natürlich geht das nicht, zumindest nicht direkt. Aber indirekt bezahlen tausende von Frauen mit Paysex ihre Rechnungen. Nun ist wohl klar, was mit dem Begriff gemeint ist.
Richtig, es geht um die käufliche Liebe, Sex gegen Geld, um Prostitution. Das alles schließt der Begriff Paysex ein. Wer nun mein, alles zu wissen, liegt sicherlich auch wieder falsch. Denn mittlerweile umfasst der käufliche Sex so viel, dass man die ganzen Bereiche kaum in wenigen Worten zusammenfassen könnte. Die wichtigste Frage aber lautet bei den meisten, nicht nur bei den Männern, wie legal, das Kaufen von Sex überhaupt ist. Hierzu muss man wissen, dass man Sex nicht kaufen kann. Doch dazu nachher mehr.
Ist Paysex legal?
Die gute Nachricht: Ja, käuflicher Sex ist in Deutschland vollkommen legal, vorausgesetzt einige Punkte werden beachtet. Dazu gehört die Kondompflicht, die seit 2017 besteht und nicht nur den eigentlichen Geschlechtsakt, sondern auch Oral und Anal einschließt. Seit gleichem Zeitraum muss jede Prostituierte über eine Registrierungsnummer verfügen, die auch in einem Hurenpass aufgeführt ist und bei Verlangen vorzuzeigen ist.
Seit 2002 gehört Paysex zu einer legalen Sache und wurde in Deutschland erfolgreich umgesetzt. Zwar werden die Stimmen lauter, weitere Verschärfungen einzuführen oder gar Nutten zu verbieten. Die gute Nachricht dazu aber: Paysex wird es immer geben!
Was ich beachten muss
Im Grunde gibt es nur einige Punkte, die beachtet werden sollten. Zunächst ist das Kondom mittlerweile Pflicht. Nachfragen, ob ein AO Service angeboten werden, verbieten sich also künftig. Es gibt in Deutschland viele gute Prostituierte, die einen tollen Service zu einem fairen Preis anbieten. Aber es gibt auch die schwarzen Schafe. Daher sollte der genaue Preis vor dem Stelldichein besprochen werden, dazu gehört es auch, die gewünschten Stellungen und Fantasien anzusprechen. Wer das erst im eigentlichen Akt macht, muss damit rechnen, dass die Damen einen gesalzenen Aufpreis verlangen.
Paysex und Zuhälter
Wann immer es um die Diskussion zur Prostitution geht, wird gerne von Zwang und Zuhältern gesprochen. Es ist eine leidenschaftliche Diskussion, die in den Medien nur eine Richtung kennt. Die Wahrheit sieht aber meistens ganz anders aus. Seit 2002 ist Paysex legal. Es dauerte einige Zeit, bis sich das neue Gesetz durchsetzen konnte. Aber die alten Strukturen aus Zuhältern und Zwang lösten sich schon vor langer Zeit auf. Natürlich gibt es hier und da einmal Berichte von Rüppel-Rockern, diese gehören aber eher einer aussterbenden Minderheit an. Heute ist Paysex, zumindest in Deutschland, nicht nur legal, sondern auch frei von Zuhältern und Zwang!
Kann man Sex kaufen?
Rein rechtlich natürlich nicht. Ob Sex stattfindet, hängt rein davon ab, ob die Sympathie zwischen beiden stimmt, folgt man der rechtlichen Auffassung. Praktisch sieht das aber anders aus.
Warum sind so viele Ausländer beim Paysex zu finden?
Die Frage ist einfach erklärt. Nehmen Sie eine Rumänin, die gerade 18 oder 19 Jahre jung ist. Sie träumt von viel Geld, einem schönen und einfachen Leben. Doch in ihrem Land ist die Realität eine andere. Eine ungelernte Arbeitskraft bekommt zwischen 290 – 400 Euro netto, ein Facharbeiter zwischen 315 – 630 Euro netto. Nun kann jene junge Frau in Deutschland aber in der Stunde zwischen 80 – 150 Euro verdienen und muss nicht einmal eine Woche arbeiten, um ein kleines Vermögen zu bekommen. Dieses Beispiel gilt für viele andere Länder.
Was für Arten gibt es beim Paysex
Wir wollen uns kurzfassen, da die Vielfalt so enorm ist, dass sie jeglichen Platz sprengen würde. Kurz gesagt, unter Paysex fällt alles, was käufliche Erotik beinhaltet. Also überall da, wo Sex für einen Gegenleistung (nicht nur Geld) angeboten wird. Im Privaten sind das zum Beispiel die Hobbyhuren, die sich nur Gelegentlich gegen Taschengeld anbieten. Ebenso Escort Damen und Termingirls, sowie alle möglichen Nutten. Unter Paysex fallen aber auch Bordelle und Clubs alle Couleur, sich ein wenig Spaß gegen ein Entgelt offerieren.
Dabei bieten einige Nutten den Besuch in ihren Wohnungen, andere auch im Hotel oder beim Kunden zu Hause an. Der Service reicht vom klassischen Girlfriend-Sex bis hin zu Fetisch und BDSM und sonstigen Rollenspielen.
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