AO – Alles Ohne

Die meisten kennen das Kürzel AO sehr gut. Es wird immer wieder heiß diskutiert, ob der Service „Alles Ohne“ im Bereich der Prostitution zweckmäßig sei und wie hoch das Risiko im Einzelnen ist. Für alle, die sich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben, eine kurze Erklärung. AO steht als Abkürzung für Alles Ohne. Kurioserweise wird in Deutschland seit einigen Monaten ein Elektroversand unter AO.de betrieben. Viele Männer, die nach Sex suchen, gelangen regelmäßig auf dieses Portal, das mit der eigentlichen Abkürzung gar nichts im Bund hat. Alles ohne bedeutet, dass der Sex ohne Kondom stattfindet. Das bezieht sich nicht nur rein auf den Oralverkehr, sondern insbesondere auf den Geschlechtsakt. Zu keiner Zeit wird also beim AO Sex ein Kondom genutzt.
Gesetzlich ist das ab 2017 in ganz Deutschland verboten. Seit ungefähr 10 Jahren gibt es ein solches Verbot bereits in Bayern (siehe Hygieneordnung), das nun auf gesamt Deutschland in das Prostitutionsgesetz übertragen wird. Damit ist künftig nicht nur der reine Geschlechtsakt ohne Kondom verboten, sondern auch alle anderen Praktiken, wie Oral bzw. Anal. Auch hier muss beim Sex ein Kondom verwendet werden.

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AO Service immer beliebter

Auch das mag kurios klingen. Doch in den letzten 5 Jahren hat sich nicht nur eine richtige Fangruppe zum AO Sex bei Prostituierten entwickelt, die gesamte Nachfrage in Deutschland stieg explosionsartig an. Auf der anderen Seite gibt es in vielen Städten mittlerweile Bordelle und Clubs, die indirekt den AO Service fördern. Fragwürdig ist das allemal. Die meisten Verabredungen zu diesem Service finden jedoch direkt im Internet statt. Dort bieten sich viele Frauen heute auch ohne Kondom an. Dabei wird in vielen Fällen gar nicht mehr ein Aufpreis berechnet, sondern diese Möglichkeit ganz regulär mit dem Standard angeboten.

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Wie gefährlich ist AO Sex wirklich?

Es gibt tatsächlich nur wenige Länder auf der Erde, wo das Kondom bei Prostituierten verwendet wird. Deutschland gehört es zum Glück dazu. Große Probleme zeigen sich aktuell in Russland, Bulgarien und zum Beispiel Rumänien. Dort ist das Kondom nicht populär und wird auch beim käuflichen Sex kaum verwendet. Die Aids-Rate ist in diesen 3 Beispielländern in den letzten 10 Jahren massiv angestiegen. Präventionsmaßnahmen bestehen dort bis heute keine. Aber es ist gar nicht einmal der HIV Erreger, der hierbei bedenklich ist. Wir erleben in ganz Europa seit Jahren eine enorme Zunahme im Bereich von Hepatitis B und C. Eine chronische Krankheit, die beim Sex ohne Kondom, also AO, übertragen werden kann und die u.U. ein Leben lang bleibt und das Leben zur Tortur machen kann. Um zu verstehen, wie gefährlich der Alles-Ohne Verkehr wirklich sein kann, ist ein Blick auf die Damen interessant, die dieses anbieten. Es sind überwiegend Frauen aus dem Süd- und Osteuropäischen Bereich. Sie sehen gut aus und welcher Mann kann bei einem AO Angebot schon wirklich nein sagen? Dabei haben viele dieser Girls bereits bevor sie nach Deutschland kamen, Berührungspunkte zur Prostitution gehabt. Oft arbeiteten sie in ihren Heimatländern auf dem Strich. Viele Kunden wissen das nicht. Kondome werden dort ebenfalls nicht verwendet. Mit diesem Punkt, lässt sich das Risiko besser eingrenzen und die Frage leichter beantworten.

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Besser auf Nummer sicher gehen

Der AO Service durchzieht alle Bereiche im Rotlicht. Auffallend ist aber, dass im Escort weiterhin ein hoher Standard herrscht. Die Damen sind sehr daran interessiert, tolle Kontakte zu haben, allerdings ohne Reue danach. Daher ist in diesem Bereich die Kondomverwendung bei fast allen Frauen ganz normal. Kunden sollten deshalb gar nicht erst auf den Gedanken kommen, nach AO zu fragen. Wer das möchte, sollte sich eine feste Beziehung zulegen und kann dann seine Liebe ohne Kondom privat jederzeit praktizieren.

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