Erotische Fantasien ausleben

Für die meisten Menschen dürften sie zu einem vollkommenen Liebesleben – egal, ob mit oder ohne Partner – dazugehören: Erotische Fantasien. Sie bieten immer wieder die Chance, neue Reize zu entdecken, Grenzen auszuloten und das eigene Verlangen besser zu verstehen. Ganz nebenbei helfen sie auch, den (Sex-) Horizont zu erweitern.

Und auch in gesellschaftlicher Hinsicht hat sich hier im Laufe der Zeit viel getan. Viele Fantasien, die früher noch undenkbar gewesen wären (oder über die man – wenn überhaupt – nur hinter verschlossenen Türen sprach, werden heute weitestgehend akzeptiert.

Hieraus ergibt sich unter anderem, dass es mittlerweile viele Wege gibt, die eigenen erotischen Wünsche auf eine sichere und verantwortungsvolle Weise zu verwirklichen. Die Suche nach Gleichgesinnten ist – gerade im Vergleich zu früher – viel unkomplizierter geworden. Dennoch ist es natürlich wichtig, zu wissen, worauf es mit Hinblick auf das Ziel der sexuellen Erfüllung zu achten gilt. Die folgenden Tipps zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, wie erotische Fantasien – sowohl innerhalb als auch außerhalb von Beziehungen – ausgelebt werden können.

Tipp Nr. 1: Der Besuch bei einer Sexarbeiterin

Wer bestimmte sexuelle Fantasien ausleben möchte, ohne sich emotional zu binden, sollte gegebenenfalls über den Besuch bei einer professionellen Sexarbeiterin nachdenken. Hier ist es jedoch wichtig, in der Regel mindestens mit Kosten von etwa 120 Euro zu rechnen. Denn: So viel kostet eine Prostituierte in den günstigsten Städten. Nach oben gibt es – wie so oft – quasi keine Grenzen.

Dafür sind die erotischen Fantasien, die hier ausgelebt werden können, oft umso fantasievoller. Viele Prostituierte haben viel Erfahrung, wenn es um die Umsetzung individueller Wünsche geht. Zudem sind sie häufig dazu bereit, auf spezielle Vorlieben einzugehen.

Trotz aller Leidenschaft ist es selbstverständlich wichtig, die gesetzlichen Vorgaben nicht auszuklammern. Ein Vorteil für alle Fans der „käuflichen Liebe“: In vielen Ländern ist Sexarbeit legal.

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Melissa

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Tipp Nr. 2: Rollenspiele mit dem Partner

Diejenigen, die sich innerhalb einer Beziehung auf der Suche nach ein wenig mehr Abwechslung befinden, haben in einem Rollenspiel vielleicht genau das gefunden, was sie suchen. Hier lassen sich erotische Fantasien oft vollkommen unkompliziert verwirklichen.

Egal, ob klassische Szenarien wie Kundin und Handwerker, Arzt-Patientin oder geheimnisvolle Fremde, die sich in einer Bar begegnen: Derartige Spielarten ermöglichen es, in neue Rollen zu schlüpfen und gewohnte Muster aufzubrechen. Oft gilt hierbei das Motto „Übung macht den Meister“. Daher braucht es ein wenig Geduld, bis sich – im wahrsten Sinne des Wortes – alles eingespielt hat. Wichtig ist in jedem Fall, offen miteinander zu kommunizieren, individuelle Grenzen abzustecken und so dafür zu sorgen, dass es beiden leichtfällt, sich auf das Spiel einzulassen.

Zusatztipp: Kostüme, Requisiten oder eine veränderte Umgebung können das Erlebnis noch intensiver gestalten.

Tipp Nr. 3: Der Besuch in einem Swingerclub

Bei einem Besuch in einem Swingerclub kann es sich ebenfalls um eine spannende Möglichkeit handeln, sexuelle Fantasien mit anderen Menschen auszuleben. Allerdings spielt hierbei der Aspekt der Treue eine ganz besondere Rolle. Viele Menschen erkennen spätestens jetzt, dass es durchaus einen Unterschied macht, seinem Partner oder seiner Partnerin Sex mit Anderen zu erleben oder direkt dabei zuzusehen.

Wer sich jedoch auf dieses Abenteuer einlassen kann, kann durchaus auf unterschiedlichen Ebenen profitieren. Denn: Swingerclubs bieten einen geschützten Rahmen, in dem es nicht schwer ist, erotische Abenteuer mit Gleichgesinnten zu erleben.

Manche Clubs rufen zudem immer wieder verschiedene Themenabende oder spezielle Bereiche ins Leben, in deren Zusammenhang sich immer wieder zeigt, dass es hier hauptsächlich, aber eben doch nicht nur, um Sex geht.

Tipp Nr. 4: Erotische Massagen genießen

Eine erotische Massage bieten eine diskrete Möglichkeit, intensive Berührungen zu erleben, ohne Teil einer klassischen sexuellen Begegnung zu werden. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum diese Option bei einigen Paaren als eine Art von „Kompromiss“ gilt – unter anderem dann, wenn es IHM schwerfällt, treu zu bleiben. Vor allem in größeren Städten gibt es oft viele professionelle Anbieter rund um Tantra-Massagen, bei denen sinnliche Berührungen im Mittelpunkt stehen.

Besonders interessant ist es auch, dass diese Art der Massage bei einigen Menschen nicht nur Lust bereiten, sondern auch Stress abbauen und ein neues Körperbewusstsein schaffen kann.

Aufgrund der durchaus großen Auswahl ist es jedoch unerlässlich, sich im Vorfeld über die Seriosität des Anbieters zu informieren und persönliche Grenzen klar zu kommunizieren.

Tipp Nr. 5: Fantasien ganz einfach online ausleben

Im Zeitalter der Digitalisierung treffen viele Menschen mit den gleichen erotischen Vorlieben online aufeinander.

Sexting, Cybersex und Co. schaffen eine verlässliche Basis dafür, dass Fantasien (wahlweise anonym) mit Gleichgesinnten geteilt werden können.

Auch hier spielt allerdings das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. Wer kein unnötiges Risiko eingehen möchte, sollte seinen Fokus unter anderem auf den Datenschutz, insbesondere bei der Weitergabe persönlicher Informationen oder Bilder, legen.

Tipp Nr. 6: (angekündigten) Voyeurismus erleben

Vorweg: Selbstverständlich ist es nicht erlaubt, fremde Personen ohne deren Einverständnis in erotischen Situationen zu beobachten. Aber: Es gibt durchaus Personen, die diese Art von erotischer Bühne lieben.

In einschlägigen Clubs oder im privaten Kreis ist es möglich, diesen Fetisch mit allen Facetten auszuleben und sozusagen eine „Win-Win-Situation“ zu schaffen. Auch spezielle Online-Plattformen oder Amateur-Webcam-Seiten bieten eine Möglichkeit, voyeuristische (oder exhibitionistische) Wünsche umzusetzen.

Wichtig ist es in jedem Fall, sicherzustellen, dass sich alle Beteiligten der Situation bewusst sind und ihr Einverständnis geben.

Tipp Nr. 7: Eine offene Beziehung führen

Was für die einen als absolutes No-Go gilt, ist für andere der Inbegriff einer perfekten Partnerschaft. Menschen, die ihre erotischen Fantasien mit verschiedenen Partnern ausleben möchten, haben in einer offenen Beziehung eine gute und unkomplizierte Lösung gefunden.

Allerdings gibt es auch hier Regeln. Ehrlichkeit und eine offene Kommunikation bilden die Basis dafür, dass das Konzept funktioniert. Beide Partner sollten dazu bereit sein, ihre Grenzen und Wünsche klar zu definieren.

Wer genau das schafft und Sex und Liebe trennen kann, kann im Rahmen einer offenen Beziehung sexuelle Freiheit genießen. Doch Vorsicht! Diese Beziehungsform erfordert viel Reife und gegenseitiges Vertrauen. Ansonsten sind Missverständnisse und Eifersucht fast schon vorprogrammiert.

Tipp Nr. 8. Erotische Literatur und Filme als Inspirationsquelle nutzen

Viele Menschen bevorzugen es, sich zunächst mit ihren Fantasien auseinanderzusetzen, bevor sie sie „im echten Leben“ umsetzen. Hierbei bietet es sich an, erotische Literatur oder Filme als Inspirationsquelle zu nutzen. Genau das kann dabei helfen, neue Ideen zu entwickeln und die eigene (erotische) Vorstellungskraft zu erweitern.

Gegebenenfalls bietet es sich auch an, diese Medien als Anregung, das gemeinsame Liebesleben zu nutzen, darüber zu sprechen und herauszufinden, welche Fantasien sich dazu anbieten, gemeinsam erkundet zu werden.

Fazit

Erotische Fantasien gehören zur menschlichen Sexualität. Sie sind dazu in der Lage, das Liebesleben zu bereichern. Hierzu braucht es nicht zwangsläufig einen festen Partner. Wichtig ist es im ersten Schritt, sich seiner eigenen Wünsche bewusst zu werden und gleichzeitig allen anderen Beteiligten gegenüber respektvoll zu bleiben.

Egal, ob durch den Besuch bei einer Sexarbeiterin, zum Beispiel in München, Rollenspiele innerhalb der Partnerschaft oder den Austausch mit Gleichgesinnten: Es gibt zahlreiche Wege, um erotische Fantasien sicher und verantwortungsvoll auszuleben.

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