Wird Prostitution menschlicher? - Teil 3

Auf geht es zu der letzten Analyse zum Talkshow Abend bei Maischberger, rund um die Menschlichkeit in der Prostitution. Kommentare und Meinungen zum Thema nehmen wir bei 6Today gerne entgegen.

Die Ministerpräsidentin des Saarlandes

Annegrat Kramp-Karrenbauer (Ministerpräsidentin Saarland) nutzt diese Möglichkeit, um ihre Position klar zu verdeutlichen. Stehen für sie nicht bald Wahlen an??? Ja, die Prostitution sei im Saarland sehr schlimm. Das liege vor allem daran, dass die bösen Franzosen, die eigenen Gesetze zur Prostitution verschärft hätten. 6Today meint dazu: Wenn in Frankreich Bäcker reglementiert und höher besteuert werden und die Bäcker an der deutschen Grenze daraufhin neue Filialen eröffnen und mehr Lehrlinge ausbilden... freuen wir uns dann über die gute wirtschaftliche Lage oder drangsalieren wir dann die deutschen Bäcker, damit den Franzosen nicht die Kunden weglaufen?

Nun lernen wir, dass Frau Kramp-Karrenbauer auf einem anderen Planeten geboren wurde. Sie behauptet: Die Legalisierung hat den Behörden die Möglichkeit der Kontrolle genommen. Durch eine Verschärfung des Polizeigesetzes kann man nun im Saarland bei Gefahr im Verzug auch eine Wohnung in der Prostitution stattfindet (könnte) kontrollieren. Bravo! Macht das nur bei Prostitution Sinn? Bei Gefahr im Verzug ist polizeiliche Kontrolle doch immer sinnvoll? Klingt für uns, als hatte man vorher nicht für den Einzelfall abgestimmte Gesetze und schiebt die Schwierigkeiten bei der Legalisierung der Prostitution in diese Schuhe. Richtig ist: Der Gesetzgeber hätte diese Änderungen bereits mit der Legalisierung vornehmen sollen.

Maischberger ist nicht objektiv

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Liegt es daran, dass sie eine Frau ist, oder daran, das die Öffentlichen Sender nun einmal auch das Aushängeschild der Politik sind und sie deren Meinung im Ansatz zumindest vertreten müssen. So lassen sich bei den Äußerungen und Formulieren von Frau Maischberger immer wieder feststellen, dass der eigentlich Satz zwar neutral ist, die Betonung jedoch eine Richtung vorgibt. Zum Beispiel: Deutschland als Paradies für Zuhälter, Sex Touristen... Hier spricht doch die alte Doppelmoral? Die Formulierung unterstellt, dass dies schlecht sei. Wenn Prostitution ein normaler Beruf ist, was ist dann schlimm an diesem Zustand? Die Briten wehren sich gegen die Regulierung des Bankensektors, weil London ein El Dorado für Banken ist. Wo ist der Unterschied?

Nun holt Frau Kramp-Karrenbauer weiter aus, um ihre Position zu unterstreichen. Jetzt ist die Freizügigkeit im Visier. Sie thematisiert die Freizügigkeit in der EU und die Armutszuwanderung aus Osteuropa... Dazu unsere 6Today Meinung: Das betrifft zunächst jede Sparte. Wir Deutschen wandern übrigens auch gerne in andere EU-Länder aus. Oft sind es die höheren Löhne und besseren Arbeitsbedingungen, die uns dazu bewegen.

Abschließend verteidigt die Ministerpräsidentin die neuen Entwürfe zum Gesetz. Ihrer Meinung ist, beim bestehenden Gesetz zur Legalisierung lohnt sich Prostitution vor allem für diejenigen, die daran verdienen, nur nicht für die Prostituierten. Einen Beleg für diese Behauptung liefert sie jedoch nicht. Als Banken dereguliert wurden hieß es: Wenn die mehr Gewinn machen, geben sie diesen Erlös in Teilen an ihre Kunden weiter und wir haben alle etwas davon. Bei den Prostituierten ist das anders? Oder war es bei den Banken nur eine Lüge, weil man es ihnen gönnt (Lobbyismus), den Prostituierten aber nicht?

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Maischberger heute nicht gut vorbereitet

Die meisten Prostituierten kommen aus dem Ausland, so Maischberger. Doch wo sind die Belege oder Nachweis. Liebe Frau Maischberger, Sie machen ihre Arbeit schon so lange. Dann sollten Sie dabei doch auch die Grundsätze des Journalismus beachten. Oder zählen die abends um 23 Uhr nichts mehr.

6Today mein dazu: Selbst wenn die Behauptung stimmt: Damals, als im deutschen Wirtschaftswunder zu wenige Arbeiter vorhanden waren, hat man Türken als Gastarbeiter ins Land geholt. Was spräche dagegen, dass es innerhalb der EU nun zu ähnlichen Bewegungen kommt wenn es dafür eine wirtschaftliche Notwendigkeit gibt? Zählen Angebot und Nachfrage in der Prostitution nicht? Wir erfahren: 70-80% kommen aus Rumänien und zum Beispiel Ungarn. Sie erzählt von Einzelfällen die suggerieren: So geht’s den 70-80%. Ist das so? Es wird gesagt, dass es in diesen Ländern Korruption gibt und viele Menschen aus den dortigen Ländern auch bei uns sich darum nicht trauen in Deutschland zur Polizei zu gehen. Sind wir Schuld, dass es bei denen Korruption gibt? Dagegen würde eine simple Aufklärung helfen. Ach, wir haben vergessen. Bei uns gibt es ja kaum noch Polizeibeamte. Die wurden in den letzten Jahren wegrationalisiert.

Der beschriebene Fall "Loverboy", der in der Talkshow immer einmal wieder ins Gespräch gebracht wurde, ist ein Fall von Ausnutzung und sicher unmoralisch. Entscheidend ist jedoch: Ist er illegal? Wenn nicht, könnte man diese Masche unter Strafe stellen, Heiratsschwindler kann man doch auch verklagen? Wird darum die Ehe verboten?

Ein Beispiel: Situation Polizeikontrolle, zuhause bei der Prostituierten sitzen zwei Männer, man habe keinerlei Handhabe, denen an den Karren zu fahren, wenn sie nicht sagt: Die zwingen mich. Ach!? So unschön das ist: Wenn auf der Baustelle einer Schwarz arbeitet aber nicht gegen seinen Arbeitgeber aussagen will, hat man auch keinerlei Handhabe, es sei denn, man erwischt ihn direkt bei der Arbeit. Wenn man den Zuhälter erwischt wie er eine Frau bedroht, ihr gewaltsam das Geld abnimmt etc. pp, hat man auch eine Handhabe, aber eben nur dann. Wenn eine Straftat vorliegt und das Opfer sich weigert gegen den Täter auszusagen hatte man doch nie eine Handhabe? Zu Recht! In einem Rechtsstaat ist bis zu einem gegensätzlichen Beweis von der Unschuld des Angeklagten auszugehen. Das mag einem nicht immer gefallen und ein schlechtes Gefühl erzeugen, ist aber notwendig, um nicht im umgekehrten Fall Unschuldige grundlos in Haftung zu nehmen. Dabei tendieren viele zu der Aussage, einen Schuldigen laufen zu lassen sei das Schlimmste, allerdings sollte man bedenken: Wenn ein Unschuldiger schuldlos verurteilt wird, bedeutet das zwingenderweise immer, dass zusätzlich noch ein Schuldiger frei rumrennt. Als wäre das nicht genug: Nach diesem wird nicht mehr gefahndet, denn man hat ja den Schuldigen gefunden!

Welche Auflagen machen Sinn

Was bei den Diskussionen immer wieder hervorkommt: Die schönsten Beispiele, Fallstatistiken (wenn es denn welche gibt) und anderes werden hervorgeholt. Mit den Freiern redet aber in der Regel keiner. Vielleicht würde es Sinn machen, diese ebenfalls (verstärkt) einzubeziehen. Nach dieser Diskussion gelten aber gerade diese in den Augen der Zuschauer jedoch als das Böse des ganzen Übels.

Warum redet eigentlich die Politik ständig von einer Verschärfung des Gesetzes. Sollte es nicht darum gehen, ein Gesetz zu verbessern. Also nicht zu verschärfen. Dieses Wort jedoch impliziert vor allem eine Besserung für die Politik. Mehr Kontrolle, mehr Handhabe und mehr Einnahmen. Huhhhh … Das wurde ganz vergessen. Führen die Verschärfungen nicht im Endeffekt dazu, mehr Einnahmen in den Ländern erzeugen zu können. Dennoch stellt sich die Frage, welche Auflagen die richtigen sind. Es kann doch nicht sein dass jede Bäckerbude, etc. darin eingefasst wird. Nun gut, es ist die Meinung der Ministerpräsidentin und diese stellt Ihre eigene Ansicht über das Wohl der Bevölkerung. Wir von 6Today teilen das nicht und halten eine solche Engstirnigkeit einiger Politiker für Brandgefährlich. Der Staat hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seiner Bürger. Ich muss Nahrung zu mir nehmen, darum bin ich der Auffassung, dass jeglicher Umgang (Erzeugung, Verarbeitung, Verkauf etc.) von Nahrung stärker reglementiert wird als ein Bordell. Da kann ich hingehen, muss es aber nicht. Sicherlich gibt es Wohnwagen ohne Strom und ohne fließendes Wasser für 70 Euro am Tag, in denen Frauen sich prostituieren. Doch wie viele (Frauen die so arbeiten, Freier, die das mögen) sind das? Ist das nicht in Wirklichkeit eine Minderheit? Das wurde bei Maischberger leider vergessen zu erwähnen!

Es gibt auch Gammelfleisch Skandale. Evtl. muss man sich darüber klar werden, dass es auch in einem noch so gut reglementierten Umfeld Missstände immer geben wird? Erst der Umfang der Missstände ist Grund zur Aktion zu schreiten, was nicht bedeutet dass man den Missstand deswegen gut findet!

Nun geht es an das Pascha bei Maischberger

Mit Spannung haben wir diesen Punkt bei der Maischberger Talkshow erwartet. Ein neues Filmchen erklärt das Geschäftmodell Pascha. Natürlich wird eine Emma Mitarbeiterin zitiert. Ist das nicht das Blättchen, das erst vor kurzem Furore machte, weil die Herausgeberin eine Kriminelle (Steuerbetrug über Jahrzehnte) ist? Kann eine erklärte Feministin, die schon aufgrund der Geschäftsleitung gegen Bordell und Co. sein muss, überhaupt neutral sein?

160 Euro Tagesmiete im Pascha,- das erscheint teuer wenn man bedenkt dass Sex schon ab 30 Euro angeboten wird. Das "erscheint" spielt uns eine Relativierung vor, näher wird aber nicht weiter darauf eingegangen. Das Publikum soll so eine feste Meinung bilden. Schade, dass es Maischberger unterlassen hat aufzuklären. In den 160 Euro ist ja nicht nur die reine Zimmermiete enthalten. Das Pascha bietet dafür eine Reihe guter Serviceleistungen mit an. Zum Vergleich: Ein Kilo Mehl kostet 59 ct. Da erscheint ein 500g Brot für 3,20 Euro recht teuer, oder? "Geld zurück Garantie klingt ziemlich zynisch" Wer zahlt? Die Prostituierte? Der Betreiber? Wenn z.B. der Betreiber zahlt und der Prostituierten im Wiederholungsfall kein Zimmer mehr vermietet, könnte man von einer vorbildlichen Kundenorientierung sprechen, oder? Suggeriert wird natürlich: Die Prostituierten arbeiten quasi umsonst weil alle Kunden nur Geld zurück rufen müssen und dann zwingt der böse Betreiber die Prostituierte ihr sauer verdientes Geld wieder her zu geben.

Nun wird Herr Müller vom Pascha dazu direkt befragt. So erklärt er ein wenig näher das Modell rund um das Pascha. Vor allem eine Zahl ist interessant. Ein Großteil der Prosituierten sind seit mehreren Jahren, einige sogar über 5 Jahre, dabei. Unvorstellbar, wenn es doch nur um Ausbeutung geht. Diskutiert wird direkt das Preismodell des Laufhauses. Vergessen wird hier aber immer wieder ein Punkt. Die Frauen sind nicht dumm. Vielfach wird das im Gesprächsverlauf aber gerne impliziert. Dumm, jung und naiv. So das Bild der Prostituierten, das die traumatisierte Maria gerne für sich beansprucht. Die meisten Damen sehen sich mehr oder minder auch als eine Art Unternehmerin. Angebote und Leistungen von Clubs und Häusern wie das Pascha werden angefragt und geprüft. Am Ende entscheiden sich die Damen –das dürfen und können sie ja seit der Legalisierung- für den besten Anbieter.

Sexy Girls in Deutschland

Noch einmal Gegenwind, damit es nicht langweilig wird

Damit ein wenig Gegenwind in die ganze Sache gebracht wird, richtet sich die Frage ob das Pascha-Modell in Ordnung sei, direkt an die Ministerpräsidentin vom Saarland. Diese scheint nur innerlich voller Wollust genau darauf zu warten, endlich wieder einmal Contra geben zu können. Das Pascha Modell ist natürlich nicht in Ordnung. Wenn sie könnte, würde sie nun vermutlich das Pascha ebenfalls als einen Pakt des Bösen darstellen. Für die beinahe erzkonservative Annegrat Kramp-Karrenbauer dürfte es wohl überhaupt keine Prostitution geben. Da stellen wir uns die Frage, was dann ihre ganzen männlichen Kollegen machen würden. Vielleicht ist ihre starre Haltung aber auch ein Grund dafür, warum das Saarland schon seit längerer Zeit nicht mehr so richtig rund laufen will. Die Wirtschaft bewegt sich dort auf einem relativ niedrigen Niveau. Die Ministerpräsidenten hat nicht nur mit der Sexbranche so ihre Probleme.

6Today sieht es so: Die Ministerpräsidenten erzählt von der Eröffnung eines Ladens bei Stuttgart, der einen Pauschalpreis von 70 Euro und dazu noch ein Bier und eine Bratwurst anbietet. Damit werde die Frau auf eine Stufe gestellt mit dem Bier und der Bratwurst, das sei entwürdigend und sie habe das Gefühl dass den Betreiber das Bier und die Bratwurst noch mehr kostet als die Prostituierte. Mit diesem Satz stellt sie die Frau noch unter das Bier und die Bratwurst. Da jeder weiß, dass diese für je einen Euro zu haben sind, dürfte jedem klar sein wie die Kosten verteilt sind. Der Betreiber macht eine wirtschaftliche Kalkulation wie beim all you can eat buffet auch. Er weiß, dass kein Freier sich an mehr als drei Prostituierten vergnügt. Diese Mischkalkulation will sie ihm verbieten. Man kann dafür oder dagegen sein, aber bitte mit vernünftigen Gründen.

Streitgespräch zwischen Müller und Kramp-Karrenbauer

In dem weiteren Gespräch lehnt Frau Kramp-Karrenbauer die Prostitution vollständig ab. Manchmal könnte man meinen, sie habe schlechte Erfahrungen mit Männern oder vielleicht in der Kindheit gemacht und vermische dieses nun mit diesem Thema. Ihre Haltung ist stur. Sie macht es den anderen sehr schwer. Wenn sie so als Ministerpräsidentin in der Politik auftritt, wundert uns die Schieflage im Saarland keinesfalls. Herr Müller vom Pascha erklärt Kramp-Karrenbauer aber die Gesetzeslage. Und diese erlaube nun einmal die Prostitution. Die Ministerpräsidentin stimmt Müller zu und ergänzt, dass Sie deswegen das Gesetz ändern wolle. Normale Bürger würden gegen die Bordelle auf die Straße gehen. Was ist jetzt passiert? Frau Kramp-Karrenbauer war nur Wasser in dem Glas oder doch eher etwas alkoholisches? Es gab wegen einem Großbordell im Saarland zwar ein paar Menschen, die ihre Angst darlegten … aber wie viele waren das? Wir haben noch keine Demo diesbezüglich mitbekommen. Oder gibt es eine SexGida? Es gibt Demos gegen neue Stromtrassen. Da wird gesagt: Die brauchen wir und die Anwohner sind immer dagegen, auf die darf man nicht hören. Warum ist das hier anders? Weil es der Ministerpräsidentin nicht in den Kram passt und sie nicht Politik für die Menschen vor Ort machen will, sondern für ihr eigenes Ego?

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Es geht sprichwörtlich dem Ende zu

Nun kommt noch einmal unsere Fernsehjournalistin und holt zu einem Schlag aus. Das Pascha ist eine Lizenz zum Geld drucken. Interessant ist auch hier, dass wieder einmal keine Beweise vorgelegt werden. Nur weil ein Restaurant gut besucht ist, muss es finanziell keine Gelddruck-Maschine sein. Seit wann sagen Besucherzahlen etwas über das Endergebnis aus. Bis der Gewinn errechnet werden kann, gibt es eine Menge an Abzügen. Jeder Selbstständige kann davon ein Lied singen.

Das Ende, endlich

Die Maischberger Talkshow war eine reine Strapaze. So schlechte Gäste gab es noch nie. Auf den etwas merkwürdigen Freier, wollten wir in unserem Resümee lieber nicht eingehen. Einen eloquenten Kunden einer Prostituierten vor die Kamera zu bekommen ist so gut wie unmöglich, obwohl auch Politiker und erfolgreiche Unternehmer die Dienste der Sex-Arbeiterinnen in Anspruch nehmen. Bei der negativen Presse ist das allerdings nicht verwunderlich. Es bleibt unser Eindruck: Das Budget für Gäste ist im Jahr 2015 kleiner geworden und befindet sich auf dem Niveau vom Dschungel-Camp, sonst hätte das Erste wohl bessere Gäste einkaufen können. Am Ende bleibt nur ein Bild: Gäste die nichts zu der eigentlichen Thematik beigetragen haben, weil sie nichts darüber wissen, außer das was auf RTL II Expolsiv gezeigt wird. Mit Außnahme der Pro Teilnehmer wie Herrn Müller, Frau U. de Rivière und dem Kunden Olaf Forner, denn die kennen die Branche.
Doch zurück zum eigentlichen Thema der Sendung „Wird Prostitution menschlicher“. Da stellt sich bei uns von 6Today die Gegenfrage: Ist die Prostitution unmenschlich?

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Wird Prostitution menschlicher? - Teil 1 - Teil 2

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