Wird Prostitution menschlicher? - Teil 2

Nun geht es mit unserer Analyse zum der Talkshow Maischberger „Wird Prostitution menschlicher?“ weiter. Die Gäste sorgen für ein klares Pro und Contra, das in Teilen sogar richtig zur Dramatik beiträgt.

Maria Merklinger Auffassung von Service

Maria Merklinger (das ist die so traumatisierte Ex-Prostituierte, die ständig jammert) sagt „Bei jedem anderen Beruf übe ich eine Dienstleistung in dem Sinne aus, das ich jemandem etwas gebe. Z.B: Dass ich ihm was koche, dass ich abkassiere, dass ich essen serviere … Ich lasse aber niemand in mich eindringen und ich muss auch nicht eine Illusion von Liebe Zärtlichkeit und Romantik reproduzieren die ich ja aus mir selber rausholen muss, ich muss keinem Menschen mich selber vorspielen."

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6Today - Das bedeutet nach ihrer Auffassung: Kochen, abkassieren, etc. werden zu Dienstleistungen erklärt, während "in mich eindringen" keine ist. Ebenso gut könnte ich kochen und "eindringen" als Dienstleistung erklären und abkassieren verteufeln. Kellner müssen den Gästen oft auch eine Illusion von Freundlichkeit vorspielen, obwohl der Gast unsympathisch ist.

Es bleibt also eine reine Definitionssache an dieser Stelle. - Was das Vorspielen angeht: Ist jeder Schauspieler also ein armer Geknechteter, dem geholfen werden muss? Und wenn sie auf dem „Vorspielen“ rumreiten will... Könnte man mit Schauspielern mal darüber sprechen wie das ist, wenn man eine Rolle zu spielen hat die Nahe am eigenen Ich liegt. Spätestens dann ist das doch ebenso? Aber vermutlich hätte auch kein introvertierter Mensch Lust sich auf eine Bühne vor Publikum zu stellen?

6Today - Die Frage wäre also: Ist sie eher der introvertierte Typ und hat sich aus Geldmangel auf eine Bühne gestellt und dann erkannt, dass sie da nicht sein will und deshalb nun alle Bühnen verbieten möchte? Sagte zudem nicht schon Shakespeare "Wir sind alle Schauspieler auf diese großen Bühne, die sich Erde nennt“ und hat das zugleich immer wieder gerne betont.

Maria vs. Undine

Maria Merklinger, die Ex-Prosituierte, mit dem tragischen Trauma, blickt zurück auf die Zeit vor der sexuellen Erniedrigung als Prostituierte. Damals war sie Hartz IV „abhängig“ und empfand diese Zeit als eine Repression. Während sie mit dem Fallbearbeiter ihre Sache besprach, konnte der Klient daneben einen unverhohlenen Blick in ihre Akte werfen.
6Today - Die Frage wäre: Wenn man sich schämt, dass der andere in die Fall Akte beim Arbeitsamt schauen kann, ist man dann eventuell doch ungeeignet für den Beruf der Prostituierten? Sie betont auch selber wieder: "Es war der letzte Schritt.“
6Today übersetzt: Das Leben als Hartz IV Frau, war ihr zu wenig. Sie wollte mehr Geld. Die Wahl jedoch hätte jederzeit für Sie auch anders lauten können. Es war ihr eigener Weg.

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In diesem Zusammenhang erwähnt Undine de Riviere, das sie kein Schamgefühl kenne. Sie hätte nie ein Schamgefühl erlebt, wenn sie sich vor anderen auszog. Dennoch lässt sich das Schamgefühl der vermeintlich durch die Gesellschaft zwangsgeleiteten Maria Merklinger nicht so ganz nachvollziehen. Auf dem Arbeitsamt hat sie Probleme, wenn andere Blicke in Ihre Akte erhaschen konnten. Ihre Sexualität konnte sie dennoch sehr, sehr offen ausleben und besucht sogar Fetisch-Partys.  Sie spricht von "Kunden, Freiern, Sexkäufern". 6Today: Hier wäre es interessant, einen  Psychologen dazu zu hören. Für uns klingt das nach: Die haben mich erniedrigt weil sie mich gekauft haben, jetzt erniedrige ich sie durch mein Vokabular.

Undine verhält sich diplomatisch und vermeidet das Wort „Freier“. Es sind Gäste, die willkommen sind und eine von ihr angebotene Dienstleistung buchen. Vergleichbar mit einem Restaurant, in dem bei der Bedienung bzw. beim Koch eine Dienstleistung gebucht wird. Maria hingegen hat bei diesen Ausführungen so einige Probleme. Sie hat sich weiter in der Prostitution beworben und fand nach 4 Jahren auch einen anderen Job. Undine hingegen ist weitaus besser ausgebildet als Maria, sie hat sogar ein Diplom und blieb in der Prostitution, weil es ihr gefallen hat. Maria wird in diesem Zusammenhang gefragt, warum sie ausgestiegen ist. Die Antwort: Ihr wurde der Geruch der Männer unangenehm. Sie nennt jedoch keinen handfesten "Grund". Eventuell weiß sie es selbst nicht und versucht nur noch einfach ihre Position bis zum Letzten zu verteidigen. Der Geruch... ist ein Gefühl, eine Sinneswahrnehmung. Sie wollte es nicht mehr, darum hat sie sich dagegen gesträubt. 6Today: Mit dem Grund hat sie sich evtl. bis heute nich auseinandergesetzt?

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Unser Eindruck von Maria:

Es ist offensichtlich, das ihr der Beruf als Prostituierte nicht gefallen hat. Sie hat sich die 4 Jahre beim käuflichen Sex schön geredet. Ein vorgeschobener Grund, für den Hass auf das Gewerbe und die Männer. Der wahre Grund, dürfte jedoch bei ihr selber liegen. Es wird nicht offensichtlich, dass sie jemand zu diesem Weg gezwungen hat. Ihre Aussagen „Geldnot“ erscheinen Zweifelhaft, als suche sie krampfhaft einen Schuldigen, als bettelt sie förmlich nach Mitleid. Dieses Verhalten ist auch vermutlich der Grund dafür, dass sie stur ihre Meinungen und Ansichten vertritt und andere Positionen gar nicht sehen sowie anerkennen will. Für sie ist die Prostitution böse. Alles andere zählt nicht. Fertig!

Männer reagieren sehr stereotyp. Auch von dem was ihnen optisch gefällt, sind übrigens weitere Aussagen der traumatisierten Maria.- Ahaaa. 6Today: Frauen sind da ganz anders? Vielleicht sollte man einmal einen Callboy dazu interviewen wie stereotyp Frauen so sind? Maria wertet Männer im Allgemeinen ab. Fehlt ihr die Einsicht dass das für "Menschen" gilt,  oder hat sie etwas traumatisiert? Sie gibt konsequent das Bild ab etwas getan zu haben was sie nicht wollte, das hat sie so lange verdrängt bis 
der Druck im Kessel zu groß war. Die Talkshow ist nun der geeignete Ort, um Dampf ab zu lassen. Oder plant Maria auch demnächst eine Buchveröffentlichung und möchte sich bekannter machen, damit die Kasse nachher klingelt?

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Maischberger mischt sich ein

Maischberger stellt fest: Maria ist in einem Opferverband. Nun wird gefragt, ob die meisten Frauen wohl leiden oder nicht. 6Today: Welche Standpunkte dazu Maria und Undine vertreten, ist wohl jedem von Vorn herein klar. Interessanter  ist die Erklärung von der geplagten Maria, die nun tatsächlich behauptet, dass das nichts mit dem eigentlichen Typ zu tun habe. Sie sei eine starke Frau, etc. pp. und habe unter der Situation gelitten. Ergo müssen alle  anderen auch darunter leiden. Eventuell ist sie nur nicht bereit, andere  Punkte der "Beweiskette" in Zweifel zu ziehen? Vielleicht ist sie keine "starke Frau", was auch immer das sein mag. Vielleicht kann man auch eine "starke Frau" sein und trotzdem gibt es Berufe und Situationen, die für einen zu einer unangenehmen Belastung führen?  Soll heißen "starke Frau" ist eben nicht gleich bedeutend mit "zur  Prostitution geeignet"?

Interessant ist auch die weitere Darstellung von Maria: „Das letzte, das Intime das zwei Menschen (...) wird seiner Besonderheit beraubt.“ 6Today: Eine sehr interessante Aussage. Kann der Koch vom Restaurant zu Hause seiner Frau nichts mehr kochen weil die Besonderheit des Kochens für ihn verloren gegangen ist? Ja, sie verkauft Intimität, aber es liegt doch an ihr, wieviel sie dabei preis gibt? Sie kann doch mit Ihrem Partner trotzdem Dinge tun, die  sie sonst nicht tut? So kann sie Sex mit ihrem Partner auch dann noch als besonders empfinden, wenn die Praktiken dem im Bordell gleichen,- die Gefühle die sie beim Partner hat sind doch (hoffentlich) andere?

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Maria klatscht Undine eine

Nach so vielen Widerworten, die Maria vor allem durch Undine erfährt, holt sie nun zu einer verbalen Klatsche aus, die wohl hauptsächlich gegen Undine gerichtet sein soll. Ganz weltmännisch zitiert sie dabei unseren Kant „Alles was einen Preis hat kann keine Würde haben.“ Ganz boshaft könnten wir von 6Today nun sagen: Was nix kostet, taugt auch nix? Ob das nun eine Klatsche gegen Maria ist, soll jeder Leser selber entscheiden.

Undine überzeugt in der Talkshow. Sie ist mit Sicherheit nicht die typische Prostituierte. Sie beschreibt dass sie hin und wieder auch Gefühle für Kunden hatte. Klar, dass sie nicht schreiend weglaufen will wie unsere Maria. Maria versucht hingegen weiter ihre Meinung fortlaufend zu verteidigen und geht dabei richtig eifrig zur Tat. So verkündet sie, dass sich die Frauen die im Gewerbe die Arbeit schön reden. 50:50. Zu 50% reden sie es anderen schön, zu 50% sich selbst.
6Today würde sagen:
Sie ist bei diesem Job wie auch im vorherigen Leben "gescheitert" und will sich das Scheitern  nicht eingestehen. Doch das klappt so nicht. Wie will Maria ein richtiges Leben führen, wenn sie ihre eigenen Schwachpunkte nicht erkennen möchte und andere Meinungen partout nicht zulässt? Doch sie findet wieder einen Ausweg: Der Job ist für niemanden was, weil er entwürdigend und einfach schmutzig sei. Nun wird es einfach: Sie hat nicht versagt sie musste versagen, weil die widrigen Umstände dieses vorgaben.

Ironisch könnte man auch sagen, dass der Sex bei einem Ehepaar (nachdem die Ehefrau ein Geschenk vom Gatten erhalten hat) entwürdigend sei.

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Maischberger wirft Zahlen ein

Die Streitdiskussion zwischen der überzeugten Gegnerin Maria und der bekennenden Sexliebhaberin Undine wird so langsam langweilig. Beide haben klare Standpunkte. Beide verteidigen diese mit dem letzten Hauch ihres Atems. Viel Neues oder konstruktives ist von beiden kaum zu erwarten. Maischberger unterbricht nun mit einer Zahl. 400.000 Prostituierte sollen es in Deutschland sein. Darauf kommt auch gleich ihre bemerkenswerte Frage: „Warum boomt die käufliche Liebe so deutlich in Deutschland?“

6Today dazu: Maischbergers Zahlenspiele faszinieren. Woher kommt diese Zahl?- Leider versäumt sie es, ihr Zahl in irgendeiner Form zu belegen. Das Publikum bekommt lediglich eine Zahl an den Kopf geworfen. Ihr geht es nun darum, auf die mögliche Notwendigkeit für ein geändertes oder neues Gesetz überzuleiten. Einen Beweis dafür, dass der Markt boomt, bleibt sie aber schuldig. Der Zuschauer muss es so hinnehmen! Damit keine weiteren Fragen entstehen und die Situation noch weiter als dramatisch gezeichnet werden kann, lässt Maischberger einen höchst besorgniserregenden Film einspielen. In diesen Sequenzen, die frei nach Lust und Laune geschnitten sind, wird den Zuschauer weiß gemacht, wie fatal die Legalisierung der Prostitution gewesen ist. Der kurze Film ist wie in einem Lehrbuch der Propaganda zusammengestellt. Befürworter kommen nicht zu Wort. Es geht einzig und alleine darum, ein negatives Bild zu zeichnen. Maischberger sitzt danach mit einem ernsten Gesicht in der Runde, so als sehe sie das Material zum ersten Mal. Bei ihrem Gesichtsausdruck scheint Shakespeare „Wir sind alle Schauspieler“ wohl doch recht gehabt zu haben.

Nun geht es um das Gesetz

Maischberger führt nun neben dem Film auch noch einmal ein paar neue Eckpunkte auf, die im verschärften Gesetz verankert werden sollen.-  Flatrate Sex und Gangbang Partys sollen verboten werden, Kondomzwang und ein Mindestalter für Prostitution soll eingeführt werden, Zuhälter von Zwangsprostituierten sollen bestraft werden, Bordelle brauchen eine amtliche Erlaubnis, Registrierungspflicht für Prostituierte. Soso, käuflicher Sex ist legal, aber Flatrate nicht. Werden all you can  eat Buffets denn nun auch verboten?

Kondomzwang und Registrierung als Maßnahme

6Today dazu: Bayern hat den Kondomzwang fast überall fest in den Hygieneverordnungen verankert. Es gibt sogar Prüfer, die regelmäßig nach einer Angabe einen Test durchführen.  Faktisch ist es aber problemlos möglich, Sex ohne Kondom zu kaufen. Zudem macht ein Kondomzwang nur wenig Sinn. Es ist vielmehr ein gesellschaftliches Problem. Auch bei ganz normalen Liebschaften und Affären werden heute kaum noch Kondome genutzt. Die Akzeptanz dafür ist deutlich gefallen. Zu einem wurden die Kondome nie wirklich weiterentwickelt und die Aufklärungskampagnen von damals gibt es heute kaum noch. Wer also soll den Kondomzwang kontrollieren? Die Bayern waren immer anders als wir. Doch ein Zwang in der ganzen Bundesrepublik ist weder kontrollierbar noch bezahlbar (bürokratischer Unsinn, der hohe Personalkosten verursacht).

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Prostituierte registrieren

Macht aus den Damen doch gleich Freiwild! Nach den ersten Regelungen, die bekannt wurden, sollen die Damen eine Art Ausweis erhalten. Auf Verlangen des Kunden ist dieser vorzuzeigen. Pikant: Im Ausweis ist die Adresse der Dame enthalten. So wird Freiwild produziert. Werden Maurer,  Bäcker oder Manager registriert? Was gewinnt man dadurch?

Bei diesem ganzen Zwang und den neuen Regelungen entsteht eine Frage: Warum sollte eine Prostituierte deren Gast einen aktuellen Wisch vom Gesundheitsamt dabei hat, nicht ohne Kondom dürfen? Man könnte sagen: Ein Kondomzwang nützt mehr den Behörden. Der Drang zu ständigen Kontrollen könnte in anderen Bereichen entfallen oder gemindert werden. Wie bei der Lebensmittelkontrolle: Statt jeden Betrieb einmal die Woche  zu kontrollieren hat man viel zu wenig Personal und versucht es so mit lächerlichen Strafen auszugleichen. Klappt da auch nicht. Warum sollte es hier klappen?

Mindestalter der Prostituierten

Gibt es das in irgendeinem anderen Beruf?  Was würde wohl ein Gericht bezüglich des Gleichbehandlungsgrundsatzes,  freie Berufswahl etc. dazu sagen? Letztens haben wir von 6Today gelesen, dass das  Gehirn bis zum 23. Lebensjahr wächst. Darum seien Drogenerfahrungen in  jungen Jahren so bedenklich... Zudem gibt es dazu schon ein Gesetz. Damen ab 21 Jahren  können der Prostitution problemlos nachgehen. Von 18 – 21 Jahren werden diese besonders geschützt. Geht eine Dame freiwillig der Tätigkeit nach, wurde sie jedoch von der Agentur mit Geld angelockt, ist das eine strafbare Handlung, die auch verfolgt werden kann. Aber dann käme man nicht umhin, das Volljährigkeitsalter hochzusetzen, auf zum Beispiel 21 Jahren. War es da früher nicht mal? Was machen wir? Wir setzen es eher runter? Betreutes fahren mit z.B. 17 Jahren. Abi in 12 statt 13 Jahren. Mittlerweile kommen auch Minderjährige an die Uni, die ständig die Einwilligung der Erziehungsberechtigten brauchen. Es geht doch nicht mehr darum, was sinnvoll ist. Es geht darum dass der Mensch ein Spielball der wirtschaftlichen Notwendigkeiten  geworden ist. Er soll so schnell wie möglich als potentieller Mitarbeiter (Preis drücken) und als Konsument zur Verfügung stehen.  Darum wird das Alter wohl eher herunter gesetzt als umgekehrt. Nehmen wir doch die Schweiz als Beispiel. Dort ist die Prostitution  ab 16 Jahren legal.

Zuhälter von Zwangsprostitution sollen bestraft werden?

Dagegen kann wohl kein vernünftiger Mensch was haben.  Doch die Politik hat sich damit nicht beschäftigt. Statt dessen wird daran gearbeitet, dass Frauen, die unter Zwang aus dem Ausland kamen, in Deutschland bleiben dürfen und finanzielle Ansprüche stellen könnten. Bei so einem Modell, könnten wir eigentlich nur jeder Frau aus dem Ausland empfehlen, das Wort Zwang in den Mund zu nehmen.

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Gegen die amtliche Erlaubnis für Bordelle ist nichts einzuwenden, braucht der Spielhallenbetreiber, Gastronom etc. ja auch. Will man damit  denn Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen? Alle Bordelle nur noch an einer  Stelle genehmigen? Oder wozu soll das dienen

Hier geht es weiter: Wird Prostitution menschlicher - Teil 3
Die Vorgeschichte: Wird Prostitution menschlicher - Teil 1

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