Mein Köln – So schön bunt und tolerant

Köln ist das, was viele andere Städte gerne wären. Die Menschen sind hier fröhlich, immer gut gelaunt, tolerant und vor allem bunt, manchmal etwas ruppig, aber dennoch liebenswert. Ein nettes Miteinander ermöglicht ein sehr offenes Leben, mit allen Vorzügen einer modernen Gesellschaft, wie sie in Deutschland nur selten vorkommt. Köln ist praktisch ein Musterbeispiel für das, was möglich ist. Die Stadt hat aber wesentlich mehr zu bieten als nur sympathische und urige Menschen, die das Zusammenleben so interessant gestalten. Viele Anlaufpunkte, Orte und Sehenswürdigkeiten machen die Domstadt so liebenswürdig. Einige der schönsten Plätze aber auch Anlaufpunkte haben wir für unsere Leser einmal zusammengefasst. Vielleicht ist das auch ein kleiner Anreiz für alle Anreisenden, sich ein wenig mehr Zeit zu nehmen, um die Stadt aus einer anderen Perspektive einmal kennenzulernen.

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Der Kölner Zoo für Groß und Klein

Es gibt eigentlich kaum etwas schöneres, als bei einem sonnigen Tag, einen Besuch im Zoo zu planen. Der zoologische Garten in Köln befindet sich in dem Stadtteil Riehl und wurde bereits im Jahre 1860 gegründet. Damit gehört der Kölner Zoo in Deutschland zu den drittältesten. Auf einer Fläche von über 20 Ha werden über 850 Tierarten beherbergt. Insgesamt mehr als 10.576 Tiere. Die immer weiter ansteigenden Besucherzahlen, zeigen wie beliebt der Zoo für einen Abstecher geworden ist. Zwischen 1.6 – 2.0 Millionen Besucher nutzen jedes Jahr die Gelegenheit. Immer wieder neue Attraktionen und Veranstaltungen in einer reizvollen und manchmal exotischen Landschaft lassen keine Abwechslung aufkommen und machen den Besuch für Jung und Alt stets zu einem tollen Erlebnis.
Erst Ende 2016 beglückte der Zoo seine Besucher mit einem Przewalskipferd. Eine kleine Sensation. Das kleine Stutfohlen mit den Namen Luna kann schon bald von den Besuchern beobachtet werden. Die Vielfalt entscheidet beim Besuch in Köln. Während die eine Gruppe Krokodile und Brüllaffen bevorzugt, sind andere wieder von den Seelöwen und den Hirschziegenantilopen begeistert. Kombiniert wird diese einzigartige Tiervielfalt dabei mit einer landschaftlich reizvollen Umgebung.

Zelten im Zoo

Kaum woanders werden Besucher auf eine so beeindruckende Vielfalt stoßen. Ein interessantes Angebot ist dabei die Möglichkeit direkt im Zoo bei den wilden Tieren zu grillen und die Nacht in dem exotischen Gelände direkt im Zelt zu verbringen. Als Belohnung erfolgt dann am nächsten Tag das Löwengebrüll und ein warmer Kaffer, nach einer erlebnisreichen Nacht. Aber auch andere Möglichkeiten bieten sich in großer Vielfalt.
Der Zoo in meinem wunderschönen Köln versteht sich als ein Dienstleistungszentrum und ein Begegnungspark. In kaum einer anderen Stadt klappt das besser als hier. Wer seinen Abstecher demnächst in die Domstadt plant, sollte unbedingt den Zoo besuchen. Da passt das nächste Ziel, auf das ich einen Blick werfen möchte, wunderbar.

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Der Flughafen Köln Bonn

Schon als Kind stand ich auf der Terrasse des Flughafen Köln Bonn und bestaunte die großen Jumbos, die schon vor vielen Jahren für Erstaunen sorgten, aber mit Sicherheit kein Vergleich zu den heutigen Fliegern sind. Der Airport gehört heute nicht nur zu den größten Verkehrsflughäfen, sondern auch zu den wichtigsten in der Welt. Über 10 Millionen Passagiere sind hier jährlich anzutreffen. Sie alle lieben den Service und die bequeme Abwicklung. Aber auch als Luftfracht Airport Köln Bonn liegt seine Bedeutung auf Platz drei, gleich hinter Frankfurt und Leipzig. Um die 758.000 Tonnen an Frachtgut werden jährlich am Flughafen bewegt. Der Airport hat sich in die Landschaft eingeprägt und ist quasi zu einem wichtigen Zentrum in der Umgebung geworden. Um die 17 Millionen Menschen leben rund um den Flughafen Köln Bonn (in einem Umkreis von 100 Km). So wundert es nicht, dass dieses Areal weit mehr als nur ein reiner Flughafen ist. Über 52 Bars, Restaurants und ausgesuchte Shops lassen sich auf dem Gelände finden. Wer über das Gelände wandert, entdeckt eine ganz eigene Welt für sich. Die nächsten Städte Köln und Bonn sind einfach über die anliegenden Autobahnen und Schnellstraßen, alternativ mit den Bahnen bequem zu erreichen. Drei Parkhäuser bieten über 12.500 Stellplätze, die fast immer gut ausgebucht sind.
Doch auch als Arbeitgeber ist der Flughafen Köln Bonn eine dominierende Macht. 13.000 Menschen arbeiten hier direkt, mehr als 30.000 weitere Jobs hängen von dem Airport ab. Mein Tipp daher: Die Zeit auf dem Flughafen nicht sinnlos mit Warterei vergeuden, sondern einfach los schlendern und die Vielfalt entdecken. Es lohnt sich!

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KVB Kölner Verkehrs Betriebe

Manch einer wird sich nun fragen, was an dem öffentlichen Nahverkehr so erwähnenswert ist. Schließlich ist dieser in jeder Stadt zu finden. Das ist richtig. Doch die Kölner Verkehrs Betriebe sind –wenn ich es so sagen darf- einzigartig. Die Fahrer sind oft richtige Kölner, Nach außen hart, manchmal etwas ruppig, aber doch eine Seele von Mensch. Der KVB ist eng mit der Stadt verschmolzen. Wer an Köln denkt, wird auch die Verkehrs Betriebe gedanklich dabei erwähnen. In kaum einer anderen Stadt ist der Öffentliche Nahverkehr so gut ausgebaut, wie bei uns. Ich nutze gerne einmal die Zeit, lasse meinen Wagen stehen und steige in die Busse der KVB. Ein Erlebnis, das immer wieder neue Überraschungen bereithält. Sie gehören einfach zu Köln und durften so in meiner Hommage an die Stadt nicht fehlen.

1. FC Köln

Fußball ist Kult. Natürlich auch bei mir in der Stadt. Der 1.FC Köln ist weltweit bekannt. Die Spieler geben ihr Bestes, auch wenn es nicht immer reicht. Sie gehören aber zur Elite im Fußball und sind wohl so stark mit der Domstadt verwurzelt, wie keine anderer. Das einzelne Spieler dabei auch gerne meinen Service nutzen, brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen. Der Sportverein wurde bereits 1948 gegründet. Aus den damaligen Trümmern nach dem 2. Weltkrieg entstand der viertgrößte Klub in Deutschland. Und das ist mein 1.FC Köln. Ich bin kein Fußballfan im herkömmlichen Sinne, aber sehr stolz, dass wir diesen Klub in unserer Stadt haben. Seit 2014/2015 spielt der Verein wieder erstklassig und ist fast immer auf den ersten 10 Plätzen in der Bundesliga zu finden. Ein Hoch auf den 1.FC Köln. Doch bevor die Spieler groß raus kamen, mussten sie viel für das Leben lernen und so komme ich gleich auf den nächsten großartigen Punkt in meiner Stadt.

Die Uni Köln

Wir können nicht nur Sex, Fußball und Zoo. Nein, wir haben auch die besten Universitäten in Deutschland, mit Weltruhm. Die Uni Köln bietet das klassische Fächerspektrum an und ist eine Volluniversität. Seit 2012 trägt sie den Exzellenzstatus. Wer es schafft und das nötige Können aufweist, wird natürlich hier studieren und damit seine Karriere beginnen. Auch einige Fußballer des 1.FC Köln haben hier studiert, bzw. studieren hier. Ein Aushängeschild ist Jonas-Hector, der Linksstürmer des Sportvereins, der ganz nebenbei an der Uni BWL studiert. Da so noch einmal einer sagen, das Fußballer dumm sind.
Die elitäre Uni wurde bereits 1388 gegründet und zählt damit zu den ältesten in ganz Europa. Ein tolles Aushängeschild für mein Köln! Um die 50.000 Studenten prägen meine Stadt in jedem Semester. Sie sorgen für frischen Wind und bringen Schwung in die Rheinstadt. Nicht zu vergessen, das viele Studentinnen uns im Escort exzellent bereichern. Die Uni ist übrigens die drittgrößte in Deutschland. 4 Nobelpreisträger brachte sie schon hervor.

  • 1950 - Kurt Adler, Nobelpreis für Chemie
  • 1969 - Max Delbrück, Nobelpreis für Medizin
  • 1972 - Heinrich Böll, Nobelpreis für Literatur
  • 2007 - Peter Grünberg, Nobelpreis für Physik

Ohne diese Universität hätte es vermutlich keiner der oben aufgeführten zum Nobelpreis gebracht. Sie verstehen sicherlich nun, warum ich meine Stadt so liebe und sich so stolz bin, hier zu leben.

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Das Prunkstück: Der Kölner Dom

Doch seien wir einmal ehrlich. Ohne den Kölner Dom würde niemand die Stadt kennen. Erst der Dom sorgte dafür, dass die Metropole am Rhein international bekannt wurde und heute beliebter als Berlin oder München ist. Die römisch-katholische Kirche ist ein Bauwerk, das eigentlich nie fertig wurde. Gebaut wird immer am Dom. Der Baubeginn startete am 15. August 1248. Fertiggestellt wird er wohl nie. 157 Meter ist er hoch. Wer nach Köln kommt, muss ihn einfach sehen. Damit meine ich nicht von außen. Ganz oben ist eine fulminante Aussichtsplattform. Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis ins Hinterland. Das Besondere ist der Aufstieg. Seien Sie aber unbesorgt, der Abstieg ist wesentlich mühsamer. Aber es lohnt sich und ist immer wieder ein ganz besonderes Ereignis, das jeder unbedingt bei einem Besuch in Köln genießen sollte.
Zusätzlich finden im Dom immer wieder tolle Konzerte und Andachten statt. Ein Muss für Kulturinteressierte. Immerhin sind hier die besten Künstler anzutreffen. Außerdem gehört der Kölner Dom bereits seit 1996 zu dem UNESCO Weltkulturerbe. Der Rhein ist nicht einmal 250 Meter vom Bau entfernt. Und der Bahnhof nur wenige Schritte. Die weltweit größte Kathedrale im gotischen Baustil zieht jedes Jahr massenhaft Touristen an. In den Sommermonaten sollten Sie daher bereits gleich nach dem Frühstück den Aufstieg wagen. Ab der Mittagszeit sind die Schlangen enorm und es macht nicht mehr so viel Spaß.

CSD Köln

Einige mögen nun ein wenig verstimmt sein, aber auch der CSD, der Christopher Street Day gehört natürlich zu Köln. Wir sind bunt, tolerant und allem gegenüber offen. Homosexuelle und ihre Lebensart gehören zu unserem Alltag, den wir gar nicht missen wollen. Jedes Jahr aufs Neue startet das bunte Treiben. Natürlich hat es heute wenig mit der Homosexuellen-Bewegung von einst zu tun. Es ist einfach ein Karneval mit buntem, exotischen Treiben. Ich rate jedem dazu, einfach zu beobachten und in der Masse unterzugehen. Ein Großteil der Teilnehmer ist nicht homosexuell. Der CSD in Köln ist eine große Feier, die sich über mehrere Straßen zieht und ein Erlebnis für sich ist.

Das Schokoladenmuseum

Bei so vielen Sehenswürdigkeiten, muss es einfach auch einmal Süß werden. Das Schokoladenmuseum ist dafür erster Anlaufpunkt. Museum und Naschen in einem.- Selten hat Kultur so viel Spaß gemacht. Die süße Welt präsentiert sich direkt am Rheinufer mit einer eindrucksvollen und informativen Ausstellung. Natürlich kann jeder so viel Schokolade kaufen, wie er möchte. Das Pralineum im Schokoladenmuseum kann dabei hautnah erlebt werden.
Die Produktionshalle, ein weiteres Highlight im Schokoladenmuseum ist über 2.000 m² groß und kann direkt besichtigt werden. Direkt nach der Besichtigung, geht es dann zum Fabrikverkauf. Hier gibt es Schokolade, Pralinen und viele Süßigkeiten, die den Aufenthalt in Köln zu einem Erlebnis machen. Ein charmantes Café bietet sich dann, nach der Besichtigung, zum Verweilen an. Ein klarer Tipp von mir!

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6Today – Ein Unikat der Stadt Köln

Beinahe hätte ich es vergessen. Ich möchte mich nicht selbst loben. Aber 6Today besteht nun seit über 10 Jahren in der Domstadt und gehört einfach dazu, so vermessen will ich einfach mal sei, denn es ist die Wahrheit. Wir haben es immer verstanden, käuflichen Sex, seriös und abseits der Pornographie darzustellen. Das Rotlicht muss nicht immer schmutzig beworben werden, sondern kann auch exklusiv von seinen schönen Seiten präsentiert werden. Wir sind die größten in Köln, die alles rund um Erotik, Escort, Bordelle, Massagen und das was zur sexuellen Lust gehört, präsentieren. In gewisser Hinsicht sind wir stolz darauf, die Stadt in diesem Bereich in einem kleinen Teil geprägt zu haben. Ohne Skandale und mit professioneller Arbeit habe ich es mit meinem Team geschafft, 6Today zu dem größten Portal in Köln und in NRW aufzubauen und bin dabei immer meiner Stadt treu geblieben. Daher gehört 6Today einfach für mich dazu.

Abschluss

Es gäbe wohl so viele Orte, Gebäude, Szenerien, die ich in Köln noch in aller Ausführlichkeit erwähnen könnte. Es ist wirklich schwer für mich, nur einen kleinen Teil auszusuchen. Köln ist so vielfältig, das man es als alter Mann wohl immer noch nicht ganz kennen wird, Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich liebe mein Köln!

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